Produziert von: Alex Silva und Herbert Grönemeyer. Text & Musik: Herbert Grönemeyer*. Aufgenommen von Alex Silva und Michael Ilbert. Gemischt von Michael Ilbert im Hansa Mixroom ausser**. Gemastert von Joe LaPorta (Sterling Sound), ausser ***
Musiker: Herbert Grönemeyer, Alex Silva. Die Band: Armin Rühl (Schlagzeug), Norbert Hamm (Bass), Jakob Hansonis (Gitarre), Stephan Zobeley (Gitarre), Alfred Kritzer (Keyboard). Programming – Alex Silva.
Zusätzliches Programming – Hitimpulse, Jonas Braun, John Hudson. Special Guest Programmer – Hainbach (Herzhaft). Co-Produziert von Miksu / Macloud + Sizzy (Angstfrei Alternative Version). Aufgenommen im: Chill + Panic Mobil – Umbrien. Skandvie Studio – Gotland Schweden. Hansa Studio – Berlin. Chill + Panic Studio Berlin. British Grove Studio – London. * Text – Deine Hand – Balbina Jagielska, Herbert Grönemeyer. * Musik und text – Das ist los – Alex Silva, Herbert Grönemeyer. * Zusätzlicher Text – Arezu Weitholz. * Text – Der Schlüssel – Max Leßmann, Herbert Grönemeyer. * Musik – Herzhaft – Hainbach, Herbert Grönemeyer. ** Eine Tonne Blei gemischt von Alex Silva und Herbert Grönemeyer im Studio – Chill & Panic, Berlin. *** Urverlust und Behutsam gemastert von Greg Calbi und Steve Fallone (Sterling Sound), Angstfrei (Alternative Version) gemastert von GKG Mastering. Textdramaturgie: – Arezu Weitholz. Streicherarrangements: – Nick Ingman. Ausser – Eine Tonne Blei: – Alfred Kritzer.
Orchester: Dirigiert – Nick Ingman. Aufgenommen von Jonathan Allen. Protools Operator – Rowan
Mcintosh. Assistiert von Jason Elliott. Amy Stewart für Isobel Griffith LTD (Orchesterbooking). Orchesterleiter – Everton Nelson. Phil Todd Solo Saxophon auf Urverlust. Score und Kopien – Kevin Townsend, Ron Shillingford. Assistent und Pro Tools Editor – Kian Moghaddamzadeh. Assistent – Simon Freidhöfer. Session Tech – Jan Dehling. Album Koordination – Grit Menzzer. überblick – Harald Bullerjahn. Transport – Stephan Jauch
Alle Titel verlegt bei Grönland Musikverlag. Ausser – Deine Hand – SMV, Universal, Polarbear und – Der Schlüssel, Herzhaft – Polarbear. Das ist los – Polarbear, Kobalt Music Publishing LTD. Catering – Cookies and Cream, Osteria Caruso, Buchführung – Susanne Rosenberg
Cover und Design – Boldatwork. Fotos – Victor Pattyn
Alternative Booklet – Dorothea Tuch, Alex Silva, Harald Bullerjahn & Herbert Grönemeyer
Ein festes Danke an:
Jonas Braun, Hitimpulse, Miksu / Macloud, Kian Moghaddamzadeh, Simon Freidhöfer, Micke Lyander, Benjamin Schacht, Antonin Pevny, Julien Doneux, Robert Kummer, Boris Prell / Avid, Simin Steinhoff / Korg, Stephan Jauch, Andreas Knahl,
Ein weiteres sehr an:
Claudia Kaloff, Lenz Hein, Arezu Weitholz, Balbina, Max Leßmann, Jörn Stoya, Harald Bullerjahn, Grit Menzzer, Sylvia Kollek, Dirk Becker, Peter Schulz, Dominik Aurich, das Team Universal, Vincent Losson, Olivier Gillard, Victor Pattyn, Susanne Rosenberg,
Und ein musikalisches an :
Alex Silva, Michael Ilbert, den Wunschtraum einer Band: – Alfred Kritzer, Norbert Hamm, Armin Rühl, Jakob Hansonis, Stephan Zobeley, Frank Kirchner, Nick Ingman, Phil Todd.
Entstanden in Umbrien, Gotland und Berlin in einer vagen, diffusen Zeit voller komplexer Herausforderungen auf einem unruhigen Boden. Schreiben auf einer wankenden Luftmatratze, aber voller Hoffnung und Angriffslust. Der Halt kam von so vielen guten Geistern um uns rum! Viele sind oben erwähnt und dazu kommt noch meine Familie, meine wunderbaren Kinder und meine Frau Jozia, die unbeirrbar und unermüdlich geduldig, zusprechend und die Aussicht freiräumend war. Das ist los und es geht offen druckvoll weiter. Danke!
Hoffnung ist gerade so schwer zu finden
Ich suche sie
Ich schau nach links und fühl mich blind
für Perspektiven
die uns weiterbringen
Und plötzlich spür ich hinter mir
was schiebt
mich an
gibt mir ’ne Kraft
die zieht mich aus dem Tief
denn es gibt
so viel
zu verlieren
Deine Hand gibt mir
den Halt, den ich so dringend brauch’
um nicht
zu brechen, halt sie fest
und wir und wir
wir könnten uns noch retten
Deine Hand, sie schiebt
in Liebe meine Hand an
gibt und gibt
alles, was sie kann
Sie ist mein Pier
Deine Hand ist meine Bank
Heute wird das Morgen gemacht
Deine Tat
malt die Zukunft aus
Nutz fremde Rampen, um zu starten
komm weiter gemeinsam
Auf Räuberleitern höher steigen
wir – im Team
Wenn wir
uns Brücken schweißen, die uns
direkt führn
ins Wir
Ich bin nur mit Dir
stark
Deine Hand gibt mir
den Halt, den ich so dringend brauch’
um nicht
zu brechen halt sie fest
und wir und wir
wir könnten uns noch retten
Deine Hand, sie schiebt
in Liebe meine Hand an
gibt und gibt
alles, was sie kann
sie ist mein Pier
Deine Hand ist meine Bank
Deine Hand gibt mir
den Halt, den ich so dringend brauch’
um nicht
zu brechen halt sie fest
und wir und wir
wir könnten uns noch retten
Deine Hand, sie schiebt
in Liebe meine Hand an
gibt und gibt
alles, was sie kann
sie ist mein Pier
Deine Hand ist meine Bank
Und immer wieder Neuanfang
Die Welt dreht sich im Schleudergang
Bankenkrise, Emirat
Schuldenbremse, Windradpark
Lifehacks, Burnout, Horoskop
Cis, binär und transqueerphob
Gucci, Prada, Taliban
Schufa, Tesla, Taiwanwahn
Was ist, Kid, kriegst du noch was mit
Avokado, Chiasamen
Hamsterräder, Grossalarm
Jeder sieht sich, jeder schreit
Hundert Jahre Eitelkeit
Orban, Le Pen, Rasputin
Wer ist die nächste Killerqueen
Was ist, Kid, kriegst du alles mit
Was ist los
Das ist, was ist los
Was ist los
Das ist, was ist los
Was ist los
Das ist, was ist los
Was ist los
Das ist, was ist really los
Kabul, Rom, Kaliningrad
Dürreschock am Aktienmarkt
Opt in, sign up, Hafermilch
Geheimcodes auf dem Nummernschild
Millionen Menschen unter Druck
Ohren zu und Fahrerflucht
Auftaun, abtaun
Durchgefärbte Augenbrauen
Was ist, Kid, kriegst Du noch was mit
Mütter, Väter und Cousinen
sortieren ihre Medizin
Metaverse und dezentral
Optimiertes Potential
Alle Vögel sind schon da
Immer in die Kamera
Was ist, Kid, kriegst du alles mit
Was ist los
Das ist, was ist los
Was ist los
Das ist, was ist los
Was ist los
Das ist, was ist los
Was ist los
Das ist, was ist really los
Oh, oh, oh, oh……
Oh, oh, oh, oh……
Was ist los
Das ist, was ist los
Was ist los
Das ist, das ist, was ist los
Was ist los
Das ist, was ist los
Was ist los
Das ist, was ist really los
Punkte, Sparen, Kilowatt
Revolution im Wasserglas
Wer auf Selbsterhalt plädiert
hat’s Wort Armut nicht kapiert
Kryptokurse, Eigenheim
und alles in die Cloud rein
Was ist, Kid, kriegst du noch was mit
Elektro, Punk und Sturm und Drang
Autokratenwiderstand
Hagel, Sturmböen
der Planet ist doch so schön
Was ist, Kid, kriegst du noch was mit?
Was ist los
Das ist, was ist los
Was ist los
Das ist, das ist, was ist los
Was ist los
Das ist, was ist really los
Du beherrschst das Spiel
Du bescheinst den Raum
und du wärmst zentral
und du regst dich kaum
Messerspitze Geschick
ein Sonnensignal
Nach deinem Augenblitz
lebe ich zum ersten Mal
Nimm’ mich in die Herzhaft
Lass’ mir keinen Schmerz nach
Verweiger’ meine Amnestie
Entzieh’ mir meine Logik
Erzieh’ mich streng katholisch
wenn du deine Arme schließt
Und ich brauch’ mehr von deinem Schlag
von deinen Nächten, deinem großen Tag
weil du dich nicht nur entrückt verschenkst
sondern fein lenkst
Baby, you wanna dance
Du beschwingst zaubernd nach
wenn du dich bewegst
weil du dein Herz so gelassen
vor dir trägst
Versehe mich
mit Ratlosigkeit
dass mir die Stunde schlägt
in kurzer Zeit
Nimm’ mich in die Herzhaft
Lass’ mir keinen Schmerz nach
Verweiger’ meine Amnestie
Hol’ mich aus dem Tiefschlaf
Schieb’ mich einfach tiefzart
durch deine Philosophie
Und ich brauch’ mehr von deinem Schlag
deinen schnellen Nächten, deinem großen Tag
von deiner Unvernunft, deinem Stuss
von deinem Liebesüberschuss
Und ich brauch’ mehr von deinem Schub
von deinem Realitätsbetrug
weil du dich nicht nur entrückt verschenkst
sondern fein lenkst
Baby, you wanna dance
Keine Waffen und keine Strafen
Keine Gehirnwäsche spült dich fort
Dein Blick stählt, seit wir uns trafen
Überlieb’ und übertreibe mich im Akkord
Und ich brauch’ mehr von deinem Schlag
deinen schnellen Nächten, deinem grossen Tag
von deiner Unvernunft, von deinem Stuss
von deinem Liebeshochgenuss
Und ich brauch’ mehr von deinem Schub
von deinem Realitätsbetrug,
weil du dich bedingungslos versenkst
und die Geschicke so fein lenkst
Manchmal legt der Tau sich auf mich
und dann werd’ ich leise traurig
weil ich glaube nicht
dass alles so schön ist wie es ist
Manchmal klingen Worte leer
wir gelingen uns viel zu sehr
schreib alles fest
was uns dann erinnern lässt
Wir teilen die Kräfte auf
haben uns unter der Haut
folgen uns weit ins Niemandsland
bleiben unerkannt
unter der Hand
Manchmal legt der Tau sich auf mich
und dann werd’ ich leise traurig
weil ich glaube nicht
dass alles so schön ist wie es ist
Wem die Stunde schlägt
die Wahren sind dünn gesät
Einmal sich nur zu früh gefreut
und nichts bereut, nicht bereut
Brisend leicht, unerreicht
Komme aus dem Staunen
nicht heraus
Zieh mich heim
Zieh mich heim
Sekunden entfernt nur nichts
hier punktgenau und stark
Gestern gilt nicht
keine Rücksicht
Liebe ist ein neuer Tag
brandneuer Tag
Manchmal legt der Tau sich auf mich
und dann werde ich leise traurig
weil ich glaub mir nicht
dass alles so schön ist wie es ist
Am Liebsten rede ich nicht weiter
an unserer Wolke lehnt ’ne Leiter
Komm aus der Zeit
wir fallen reich, fallen weich
Warum träumst du klein
Risikoarm
Schreckst du zusammen
beim ersten Probealarm
Sei gewahr:
Schuld kommt erst nach der Tat
Wer sich nicht aufmacht
hat ein zahmes Leben danach
Du wälzt Probleme
von links nach rechts
dann wieder zurück
und danach ist dir schlecht
Und dann der Morgen,
der natürlich graut
Du baust dir wartend selbst
einen ewigen Tragikstau
Oh, entfriere dein Genie
es ist, was dich lebt
Oh, du trägst den Code zum Paradies
bring es auf den Weg
Kein Ideal
lässt sich debattieren
Es ist dein Standpunkt
der gehört felsenfest zu dir
schäl dich aus deinem
Zweifelzwangsjackett
Mal dir deinen Himmel aus
hast dich lange genug versteckt
Oh, entfriere dein Genie
es ist, was dich lebt
Oh, du trägst den Code zum Paradies
bring es auf den Weg
Oh, entfriere dein Genie
Deinen großen Trost
Kummer begleitet jeden, der tief und innig liebt
von Geburt an grandios
Kein Komet kommt über Bande
kein Ruck, kein Vorwärtsgehen
Im Komfort kommt der Schneid abhanden
die Lethargie untragbar zäh
Raus in den Sturm
Raus aus dem kahlen Elfenbeinturm
Das blaue Wunder fragt nach dir
Es hat genau dich im Visier
Es will dich mit dir verführen
Es will, dass du dein wahres Superdu zelebrierst
Oh, entfriere dein Genie
es ist, was dich lebt
Oh, du trägst den Code zum Paradies
bring es auf den Weg
Oh, oh, oh, dein Genie
Deinen großen Trost
Kummer begleitet jeden, der tief und innig liebt
von Geburt an grandios
Taumeln, Trauma
alles grau und schal
andere Farben sind noch nicht da
Normal war einmal
übrig bleibt endloses Leid
kalte Tränen, eine Nullzeit
Was immer kommt
Was immer brennt
Was immer auch birgt
Nichts ist wie, was man Heimat nennt
Man ist hier fremd
Man ist gelähmt
Weil man nie vergisst
dass der Schlüssel nicht mehr schließt
Wälder, Felder
das geliebte Land
verlassen und zurückgeblieben
Bleischwer, verstellte Rückkehr
über allem die Dämmerung
über allem die zähe Zukunft
der Blick ins Nichts
Was immer kommt
Was immer brennt
Was immer auch birgt
Nichts ist wie was man Heimat nennt
Man ist hier fremd
Man ist gelähmt
Weil man nie vergisst
dass der Schlüssel nicht mehr schließt
Solang der Kopf
auf den Schultern thront
sich für jedes Kind
jeder Funke Hoffnung lohnt
dass in ihnen weiter
ihre Urkraft keimt
Sie wächst und spriesst
dass ihr Schlüssel wieder schliesst
Ewiger Alptraum
Sirenen
Die Träume explodiern
Harte Flucht, Abschied nehmen
Neuraum
Und ein vages Aufbauen
Das halbe Herz kümmert sich
die andere Hälfte blieb zurück
Was immer kommt
Was immer brennt
Was immer auch birgt
Nichts ist wie was man Heimat nennt
Man ist hier fremd
Man ist gelähmt
Weil man nie vergisst
dass der Schlüssel nicht mehr schließt
Solang der Kopf
auf den Schultern thront
sich für jedes Kind
jeder Funke Hoffnung lohnt
Dass in ihnen weiter
ihre Urkraft keimt
sie wächst und spriesst
dass ihr Schlüssel wieder schliesst
Wer nicht strampelt
klebt an der Ampel
und wartet auf grün
Der Ernst der Lage
steht ausser Frage
Jetzt heisst’s durchzuziehen
Wir schaffen uns nicht ab
Wir sind aufgerafft
im Raum der Zuversichten
Freiheit
Neuzeit
Vor allem angstfrei
In der Unruhe liegt die Kraft
Fesch sein
Frech sein
Keiner kriegt uns jetzt klein
Tanz’ drüber nach, tanz’ drüber nach
Hart der Wille
Keine rosa Brille
Das Schicksal fordert viel, fordert viel
Nichts zu lachen
Die Härte der Sache
ist kein Kinderspiel, kein Kinderspiel
Aber eine Frage, die drängt
Wie kommen wir aus der Enge
in die Offensive
Freiheit
Neuzeit
Vor allem angstfrei
In der Unruhe liegt die Kraft
Fesch sein
Frech sein
Keiner macht sich jetzt klein
Tanz’ drüber nach, tanz’ drüber nach
Bleib’ verletzlich
unersetzlich
sprenge deine Brust
Die Wahrheit finden
und verbinden
mit purer Lebenslust
Enttarne Lügen
mit Vergnügen
Schluss mit dem Beschwern
Stell dich her, her, her
Freiheit
und Neuzeit
und vor allem angstfrei
In der Unruhe liegt die Kraft
Fesch sein
Frech sein
Keiner kriegt uns jetzt klein
Tanz’ drüber nach, tanz’ drüber nach
Manchmal geht der schwerste Lebenslauf
verworrene Wege und dann doch auf
Tanz’ drüber nach, tanz’ drüber nach
Fesch sein
Frech sein
Keiner macht sich selbst klein
Tanz’ drüber nach, tanz’ drüber nach
Tausend Stunden
Du bist in mir nie verklungen
Dein Bild
ist eine nicht heilende Wunde
Ich hab’ dein Herz auf links gedreht
und du fielst mir aus den Händen
Wir haben dann leer zusammen gelebt
und sind so bitter geendet
Es warst nur du
Es warst nur du
Immerzu
Es warst nur du
immer du
Unerreicht, so klug
von Kopf bis Fuß aus einem Guss
bleibst du mein Urverlust
Selbstlos
Grandios
Wir überkreuzten unsere Seelen
Vorlaut
Es galten die seidnen Befehle
Ein beherztes Fingerspiel
Es waren die ewigen Sekunden
Wir forderten jedes Ziel heraus
Ich zerstörte unsre Runden
Es warst nur du
Es warst nur du
immerzu
Es warst nur du
immer du
Unerreicht, so klug
von Kopf bis Fuß aus einem Guss
bleibst du mein Urverlust
Für dich werde ich mich nie ändern
Ich will nur sagen, ich liebe dich inniglich
Es warst nur du
Es warst nur du
Immerzu
Es warst nur du
warst immer du
Unerreicht, so klug
von Kopf bis Fuß aus einem Guss
Bleibst mein Urverlust
Es warst nur du
Immer du
Immerzu
Es warst nur du
warst nur du
Unerreicht und klug
Dein Herz und Blut bis zum letzten Zug
Wir zwei waren einfach, einfach so gut
Wir waren einfach gut
so gut
Leg’ dir einfach keinen Zugzwang an
Nicht nur du weisst nicht wohin
Es braucht keinen Hauptgewinn
Kein Druck, kein Plan
Wichtig ist nur, dass man Alltag kann
Gleite leicht durch die Jahreszahlen
Leg’ deine Ahnung ins Gepäck
Deine Verschwiegenheit
trägt dich unendlich weit
Glücklich bleibt, wer auch mal nichts weiss
Danke deinem Leben für die Zeit
dass es dir ab und an die Hände reicht
Eher kurzatmig als leicht
Immer einen Silberstreif
In jedes Tal schauen die Sterne
Such’ in deinem Leben keinen Sinn
Saug’ es auf und vertrau ihm blind
Versuch’s mit Eleganz
Nimm es voll und tanz
Lass’ deine Beine dich beherrschen
Zieh’ dir bloß nicht jeden Schuh an
Barfuß lässt sich’s so gut gehen
Wenn der Startschuss fällt
betrachte erst mal die Welt,
bevor du blind hochdrehst
bevor du nur blind hochdrehst
Danke deinem Leben für die Zeit
dass es dir ab und an die Hände reicht
Eher kurzatmig als leicht
Immer einen Silberstreif
In jedes Tal schauen die Sterne
Such’ in deinem Leben nicht dauernd Sinn
Saug’ es auf und vertrau ihm blind
Versuch’s mit Eleganz
Nimm es voll und tanz
Lass’ deine Beine dich beherrschen
Aller Anfang ist leicht
ist keine Schwierigkeit
Erst nach längerem Lauf
kommt der Sturm auf
Wer denkt, irgendwas ist fair
liegt völlig verkehrt
weil von früh bis spät
dir was ins Knie grätscht
Wer liebt, lebt in Gefahr
Wer liebt, liebt die Gefahr, die Gefahr
Nimm das Leben manchmal in den Arm
Heb’ es so gut es geht aus dem Daueralarm
Halt’ es sicher und fest,
wenn’s das mit sich tun lässt
Du und es kennen die gleichen Härten
Danke deinem Leben für die Zeit
dass es dir ab und an die Hände reicht
Eher kurzatmig als leicht
Immer einen Silberstreif
In jedes Tal schauen die Sterne
Ist da noch irgendwer zuhause
Ist da noch Licht in einem Raum
Öffnet irgendwer die Schleuse
aus diesem streng veralpten Traum
Es ist ein Aufstau der Gedanken
ein endloses Wohingeht’s
Wo schafft man es sich aufzutanken
Für ‚Jetzt erst recht‘ ist es fast zu spät
Muss die Welt erst in Flammen stehen
dass wir uns aus unsrem Koma drehen
Es braucht den nimmermüden oh oh oh Aufschrei
rüber in die neue Zeit
Muss die Welt erst in Flammen stehen
bis wir zur Feuertaufe gehen
Wichtig ist, alle sind oh oh oh dabei
rüber in die neue Zeit
Da sind so viele offene Gesichter
gewappnet für den Klimakampf
voll durchgenervt von alten Geschichten
Sie wollen voran, stehen unter Dampf
Muss die Welt erst in Flammen stehen
dass wir uns aus unsrem Koma drehen
Es braucht den nimmermüden oh oh oh Aufschrei
rüber in die neue Zeit
Muss die Welt erst in Flammen stehen
bis wir zur Feuertaufe gehen
Wichtig ist, alle sind oh oh oh dabei
rüber in die neue Zeit
die Wände tapeziert mit Krisen
so viele Tische kaum gedeckt
umgeben von diffusen Gardinen
und der Fernseher ausgesteckt
Muss die Welt erst in Flammen stehen
dass wir uns aus unsrem Koma drehen
Es braucht den nimmermüden oh oh oh Aufschrei
rüber in die neue Zeit
Muss die Welt erst in Flammen stehen
dass wir aneinander Anteil nehmen
Wichtig ist, alle sind oh oh oh dabei
rüber in die neue Zeit, die neue Zeit
Es braucht den nimmermüden oh oh oh Aufschrei
rüber in die neue Zeit
Muss die Welt erst in Flammen stehen
bis wir zur Feuertaufe gehen
Wichtig ist, alle sind oh oh oh dabei
rüber in die neue Zeit
Es braucht den nimmermüden oh oh oh Aufschrei
rüber in die neue Zeit
Ich sag’ mir rastlos:
Ich bin zu viel
Ich zerre und schiebe
ohne Gefühl
Ich halt’ mich oft für einen
tumben Tor
der angstbesetzt
jede Spur verlor
Ich häng’ an dein Herz
eine Tonne Blei
und lass’ dich dann allein
Obwohl dein Herz schmerzt
Du eisern schweigst
Du zerlegst dein inneres Ich
im Notfall für mich
Du kämpfst bei mir
für einen klaren Sinn,
weil ich beim Zweifeln so
wahllos bin
Ich seh der Rache
fest ins Gesicht
Ich kenn’ meine Geister
aber ich kenn’ mich nicht
Ich häng’ an dein Herz
eine Tonne Blei
und lass’ dich dann allein
Obwohl dein Herz schmerzt
Du eisern schweigst
Du zerlegst dein inneres Ich
im Notfall für mich
Du legst deine Liebe
fest um mich
bis dass die Zwänge sich verlaufen
Du verschaffst meinem Ich Übergewicht
und lebst mich unermüdlich auf
und lebst mich unermüdlich auf
Ich häng’ an dein Herz
eine Tonne Blei
und lass’ dich dann allein
Obwohl dein Herz schmerzt
Du eisern schweigst
Du zerlegst dein inneres Ich
im Notfall für mich
Ich häng’ an dein Herz
Tonnen Blei
und lass’ dich damit allein
Obwohl dein Herz schmerzt
Du eisern schweigst
Du zerlegst dein inneres Ich
im Notfall für mich
Herrschst übers Gefühlsgeschehen
und lange Zögern ist dir fremd
Du platzt vor Euphorie
und prallst aufs Leben ungebremst
Bescheinst die Gegenwart
und trägst sie leuchtend im Gesicht
Wirfst Wonnen weit um dich
und triffst damit mich
Froh, wenn dein Wort klingt
Froh, wenn dein Herz springt
Heldinnen werden vom Glück bewacht
Dein Retterinnenweg wird sicher eng
und auch mal schräg
Egal, wie’s um dich rum verzerrt
Du bist nie verkehrt
An deinem Tage Eins
hast du’s schon unernst gemeint
Bei aller Entschiedenheit
warst du zu jedem Spaß bereit
Einem sorgenvollen Blick
gabst du die Zuversicht zurück
In jedem Unverstand die weitherzige Hand
Froh, wenn dein Wort klingt
Froh, wenn dein Herz springt
Heldinnen werden vom Glück bewacht
Dein Retterinnenweg wird sicher eng
und auch mal schräg
Egal, wie’s um dich rum verzerrt
Du bist nie verkehrt
Deine Augen strahlen vor Vertrauen
Bedenken sind für dich kein Zaun
Du hast im Morgen einen Termin
und da musst du hin
Du findest behutsam und bedacht
sorgfältig den Schimmer in jedem Tag
Es ist deine Liebe, die dich prägt
die dich hochlädt, nach oben trägt
Froh, wenn dein Wort klingt
Froh, wenn dein Herz springt
Heldinnen werden vom Glück bewacht
Dein Retterinnenweg wird sicher eng
und auch mal schräg
Egal, wie’s um dich rum verzerrt
Froh, wenn dein Wort klingt
Froh, wenn dein Herz springt
Heldinnen werden vom Glück bewacht
Dein Retterinnenweg wird sicher eng
Und auch mal schräg
Egal, wie’s um dich rum verzerrt
Du bist nie verkehrt
Ohne Druck keine Diamanten
Ohne Flugangst würde keiner mehr landen
Nur wer einsteckt, gibt auch den Ton an
Nicht jeder schafft es im Schongang
Bist eine der Prinzessinnen in diesen Tagen
die die Haare turmhoch tragen
die angreifen und nicht klagen
Ich brauch’ deine Keimzeit, die mich auflädt
die groß aufträgt
Poline, eh Poline
Die Türen fliegen auf
für frische Utopien
Poline, lass das Leben sprüh’n
Ihr seid der große Wurf
im Register ziehen
Du bist die Königin der Herzen
Euch beliebt es schon wieder zu scherzen
Das Leben rennt noch ohne Erlaubnis
und ohne dich geht es überhaupt nicht
Wir trocknen uns gegenseitig die Tränen
Heben die Steine von unserem Schweigen
Unter den Brücken fahren wieder die Kähne
darüber die Sehnsucht geht, und sie traut sich
Poline, eh Poline
Die Türen fliegen auf
für frische Utopien
Poline, lass das Leben sprüh’n
Ihr seid der große Wurf
im Register ziehen
Wo ist das höchste der Gefühle,
du kennst dich auch aus in dem Gewühle
Träume übereinander
Das Herz will wieder wandern
Wir wollen gemeinsam aus dem Nebel
Dein weiblicher Blick ist der Hebel
Deine Stimme klingt so weit
nach Weiterzeit
Poline Oh, oh, oh
Poline, hey, Poline
Deine Augen blau
meine katzengrün
Poline, lasst das Leben sprüh’n
Ihr seid der große Wurf
im Register ziehen