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SCHIFFSVERKEHR

2011
ALBUM INFO
Produziert von Alex Silva und Herbert Grönemeyer

Musik: Herbert Grönemeyer Text: Herbert Grönemeyer ausser*

*”So wie ich” – Norbert Hamm
“Deine Zeit” – Michael Ebert / Herbert Grönemeyer
“Lass es uns nicht regnen” – Herbert Grönemeyer / Arezu Weitholz

Alle Titel verlegt bei Grönland ausser
“Erähl mir von morgen” (Thema: The American), Bleeker Music/Grönland
Mit freundlicher Genehmigung von Focus Features

Aufgenommen von Michael Ilbert / David Hefti
Gemischt von Michael H. Brauer, assistiert von Ryan Gilligan / Electric Lady Studios, NYC
Gemastert von Greg Calbi / Sterling Sound N.Y.

Studios: Mono Music Studio, Stockholm – Hansaplatz Studios, Berlin, Hansaton Studios, Berlin – Electric Lady Studios, NYC, Abbey Road Studios, London

Musiker: Herbert Grönemeyer, Alex Silva
Die Band: Armin Rühl, Norbert Hamm, Jakob Hansonis, Stephan Zobeley, Alfred Kritzer

Zusätzliche Musiker:
Händeklatschen bei “Auf dem Feld”:
Thomas Auffarth, Jan Zimmermann, Carlos Hamann
Blechbläser bei “So wie ich” und “Fernweh”:
Tenorsaxophon, Flöte: Sidney Pfnür
Altsaxophon, Baritonsaxophon: Felix F. Falk
Posaune: Friedrich Milz
Trompete: Alan Mifsud Sommer
Bläserarrangement: Felix F. Falk und Matti Klein
Zusätzliche Vocals bei “Schiffsverkehr”, “Unfassbarer Grund”: Linn Fual Chor: “Schiffsverkehr”, “Fernweh”
Rent-A-Crowd: Marie Grönemeyer, Alli Macinnes, Felix Grönemeyer, Dom Bouffar, The ‘G’ Man

Orchester:
Streicherarrangement: Nick Ingman und Alfred Kritzer
Orchestriert und dirigiert von Nick Ingman
Orchesteraufnahme: Peter Cobbin
Orchestral Protools Operators: Sam Oakley Orchester Booking: Isobel Griffiths, Assistant: Lucy Whalley
Erste Geige: Everton Nelson

Textdramaturgie: Arezu Weitholz – Albumkoordination: Alli Macinnes

Design: Walter Schönauer – Fotos: Andre Rival

Grundlage von Cover und Logo ist ein Foto von A. Duerst, Fotografiert bei MMG Schiffspropeller
Hintergrund auf Seite 9 “Les Vuel De L’Amerique Du Nord” von Manufacture Zube, Frankreich

Fanartikel im Fanladen unter www.groenemeyer.merkando.de

TITEL & TEXTE Klicken Sie auf den Titel, um den Text anzuzeigen

SCHIFFSVERKEHR

Entfalte meine Hand
die Anker los
denn auch jedes Tief dreht sich ins Hoch
fall auf meinen Fuß
die Feuer sind gesetzt
und die Nebel leuchten

Weg mit dem fixen Problem
ich will mehr
Schiffsverkehr
endlich auf hohe See
endlich auf hohe See

Werde, wer ich bin
gute Fahrt
die Dämonen sind versenkt
aufgeklart
es gibt kein Damals mehr
es gibt nur ein Jetzt, ein Nach Vorher

Weg mit dem fixen Problem
ich will mehr
Schiffsverkehr
endlich auf hohe See
Stell mich vor
das leere Tor

Ich schlag mich fein
in Seide ein
geb mir ewigen Schnee
pures Gold, wohin ich seh
und leb mich voran
und leb mich voran
und ich verliere mich in mir

Brauch meinen Tag
kein Schicksalsschlag
das Salz in mir
die Vorfahrt
Radikalkur
klare Natur
Überholspur
kein Radar
den Abendstern

Endlich freie Sicht
die Segel sind gefüllt
und keine Liebe bricht mich

Weg mit dem fixen Problem
ich will mehr
Schiffsverkehr
endlich auf hohe See
Dreh mein Herz
dann schlägt es leicht
im Paradies sind Plätze frei
Geb mir ewigen Schnee
pures Gold, wohin ich seh
und leb mich voran
und leb mich voran
und ich verliere mich in mir

KREUZ MEINEN WEG
Wenn Deine Suche auch sehnend ist
Und Du für Krawall gebürstet bist
Wenn du fest am Leben klebst
Kreuz meinen Weg

Hast Du das Herz Dich zu riskieren
Zu dämpfen, zu kämpfen, zu verlieren
Ist Dein Urvertrauen stark
Verlässlich bis ins Mark

Ich suche einen, der sich stellt
Der gewohnt ist, sich durchzuschlagen
Gegen den Rest der Welt
Und der sich für mich vergisst

Einen, der sich traut
Der weiss, im voraus zu ahnen
Auf den man haltlos baut
Der aus der Seele spricht

Hast Du ein Herz auf Kaperfahrt zu gehen
Dich zu Kümmern ohne Land zu sehen
Schlägt Dein Puls ruhig und spät
Kreuz meinen Weg

Bist Du bereit sinnloses anzupeilen
Einzustecken und auszuteilen
Wenn Du nicht fürs Zerreden lebst
Kreuz meinen Weg

Ich suche einen, der sich stellt
Der gewohnt ist, sich durchzuschlagen
Gegen den Rest der Welt
Und der sich für einen vergisst

Einen, der sich traut
Der weiss, im voraus zu ahnen
Auf den man haltlos baut
Der aus der Seele spricht

Einen, der dauernd bleibt
Willens Unmögliches zu wagen
Der sich stur verschreibt
Damit Du nichts vermisst

Einen, der sich traut
Der weiss, im voraus zu ahnen
Auf den man haltlos baut
Der aus der Seele spricht
FERNWEH
Augen zu und auf
Augen zu und auf
Die Welt im Dauerlauf
Wer hälts am längsten aus

Liebe ab und an
Liebe ab und an
Weil man nichts vorausschauen kann
Wer braucht noch ein Zuhaus

Ich habe Fernweh
Wenn Wolken an mir vorüberziehen
Wenn ich einen Stern seh
Der tag erlischt
Unglaublich Fernweh
Mit einem Hauch Melancholie
Wenn ich einen Stern seh
Versehn ich mich

Löffel rein und raus
Löffel rein und raus
Nur weil man Nahrung braucht
Dazu noch Kalorien

Monotonie Monotonie
Ist wie ein Schuss ins Knie
Und weiter bringt sie einen nie

Ich habe Fernweh
Wenn Wolken an mir vorüberziehn
Wenn ich einen Stern seh
Der Tag erlischt
Unglaublich Fernweh
Mit einem Hauch Melancholie
Bevor ich hier leersteh
Versehn ich mich

Ba da do ri di da da
Ba di da ri ri da da ba da
Ba do da ri da di da do
Bo di da ri da di da ba di

Fernweh
Wenn Wolken an mir vorüberziehn
Wenn ich einen Stern seh
Der Tag erlischt
Fernweh
Mit einem Hauch Melancholie
Bevor ich hier leersteh
Versehn ich
Versehn mich

Fernweh
Nach Wiesen Eis, Strand, Wasserfällen
Mir tuts im Kern weh
will ganz weit weg, nur weg
Fernweh
nach Monsun, Regenzeit, Stromschnellen
Bevor ich hier am Rad dreh
Ohne Sinn und Zweck
UNFASSBARER GRUND
Wo steht, wer fragt, der nicht gewinnt
Man wird vor lauter Liebe blind
Ohne Regel kein Verkehr
Es kommt ein Licht von irgendwoher

Man sagt oft nichts und redet viel
Im Fieberwahn, im Hochgefühl
Und wär doch Liebe nur ein Wort

Du bist verwirrend direkt
Wo wohl der Haken in Dir steckt
Wer lange zögert, fliegt vorbei
Ich habe keinen Wunsch mehr frei

Man sagt oft nichts und redet viel
Im Fieberwahn, im Hochgefühl
Die Erde dreht sich rechtsherum
Du bist mein unfassbarster Grund

Und selbst Sirenen hielten mich
Keinen Millimeter fern

Die Welt ist forsch und auch gemein
Das Leben könnt nicht besser sein
Nicht alles ist gesund
Du bist mein unfassbarer Grund
DEINE ZEIT
Spricht Du vom selben Glück
Du sehnst Dich weit zurück
Und Du schaust mich an

Deine Güte
Deine Stille Herzlichkeit
Du kämpfst mit Deiner Zeit

Du lächelst Schicksal an
Lehnst Dich sehr nah heran
OHne Not und Wehr
Dein Zauber wirkt, nimmt alte Schatten fort
Und Du behältst Dein Wort

Bevor das Morgenlicht
Dich entführt, dieser Augenblick bricht
Unterschreib mit weisser Tinte
Lass Kleingedrucktes übersehn
Du darfst nicht gehn

Du sprichst, wenn Du nichts sagst
Wenn Du Dich vertagst
Und Dein Weg scheint weit
Läufst schweigend in
Vergangenheiten weg
Nach Deinem Sinn und Zweck

Bevor das Morgenlicht
Dich entführt, dieser Augenblick bricht
Unterschreib mit weisser Tinte
Lass Kleingedrucktes übersehn
Du darfst nicht gehn

Du zinkst, was war, in kunstvoller Manier
Deine Gegner sind verweht und zerstreut
Sorgsam begibst Du Dich auf Deine Seelenpirsch
Hier zählt Deine Wirklichkeit
Hier zählt Deine Wirklichkeit

Du sprichst vom selben Glück
Sehnst Dich nach mehr zurück
Und Du schaust mich an
Ich schliess die Augen, um mit Dir zu sehen
Um Dich zu denken, zu verstehen

Bevor das Morgenlicht
Dich entführt, dieser Augenblick bricht
Lass uns Deinen Tanz tanzen
Lass uns Deinen Pfad gehen
Zu zweit und versöhnt
Unterschreib mit weisser Tinte
FÜr den Hauch von Ewigkeit
Für Deine Ewigkeit
ERZÄHL MIR VON MORGEN
Erzähl mir von morgen
Zeig mir Dein Land
Kannst Du mich Dir borgen, Dir leihn
Hab alles vorloren
Alles vertan
Das Gewissen los
Hilf mir bereuen

Gott interessiert sich
Für viel und die Welt
Bloss nicht für mich

Alles verkehrt
Und auch umsonst
Nur Schuld, kein nachher

Hab mich haltlos verbündet
Haltlos verrannt
Fatale Abgründe

Monströse Sünden
Die nicht verschwinden
Hilf mir mich befreuen
DU musst mich befreien

Gib mir den Grund zu hoffen
Gib mir ein vages Ziel
Denn die Hölle ein Ort ohne Liebe
Und so unendlich still

Leugne mich
Und mit mir meine Welt
Sie ist so überdeutlich
Dass mir alles zerfällt

Brich mir mein Herz
Und dann flieh mit mir
Lieb mich für mich

Gib mir einen Grund zu hoffen
Gib mir ein vages Ziel
Denn die Hölle ist ein Ort ohne Liebe
Und so unendlich still

Leugne mich
Und mit mir meine Welt
Es ist so überdeutlich
Dass mir alles verzfällt
Und zertrümmer mein Schafott
Geh mit mir ins Gericht
Und brich mir mein Herz
Und dann flieh mit mir
Lieb mich für mich
AUF DEM FELD
Ich habe Liebe gelernt
Ihr habt mich weit entfernt
Bin nicht in Euren Augen
Raus aus Eurem Sinn
Kämpf einen schrägen Krieg

Steck in einem tiefen Schacht
Keiner weint mir Tränen nach
Es fehlt mir an Vertrauen
Es geht nicht ums Gewinnen
Nur um einen schalen Sieg
Und noch um mein schmales Ich

Tanzt das goldene Kalb
Lasst die Schultern kalt
Zieht Eure Pläne durch
die Fenster zu

Steppt den schicken Schuh
Singt ein Lied dazu
Weil glücklich ist nur der
Der auch vergisst

Ich bin mein Tagebuch
Zu hause für nichts gut
Stehe auf der Mine
Schlafe auf dem Feld
Und kein Heim tut weh
Weils mich übergeht

Tanzt das goldene Kalb
Lasst die Schultern kalt
Zieht Eure Pläne durch
die Fenster zu

Steppt den schicken Schuh
Singt ein Lied dazu
Weil glücklich ist nur der
Der auch vergisst

Sprech Monologe
Lege Worte für mich ein
Bekämpfe stille Wut und Zweifel mit leerem Mut
Lieg in meinen Ängsten, in meiner Treue, meinem Revier
Ich vertrete eine vage Idee und verzehr mich hier

Tanzt das goldene Kalb
Lasst die Schultern kalt
Zieht Eure Pläne durch
die Fenster zu

Steppt den schicken Schuh
Singt ein Lied dazu
Weil glücklich ist nur der
Der auch vergisst

Darum tanzt das goldene Kalb
Es wird härter bald
Es wird nichts geschenkt
Und es wird eng

Was Dich nicht betrifft
Ist nur Gift für Dich
Weil glücklich ist nur der
Der auch vergisst
ZU DIR
Ich gewöhn mich nicht
An keinen Augenblick
Was erstaunlich ist
Macht keinen Sinn für mich
Weil Deine Leichtigkeit
So gegenwärtig bleibt
Ich will zu Dir

Wenn die Libellen schwirren
Weil es Sommer wird
Und bei soviel Licht
Leuchtet nur mein Herz nicht
Wenn ich nichts kapier
Weil ich mich nur verlier
Will ich zu Dir

Wenn ich beim Plaudern bin
Mich schönes Volk umringt
Wenn mir die Schmeichelei
Bald mein Hirn aufweicht
Wenn ich von heisser Luft
Nur noch um Hilfe ruf
Will ich zu Dir, will ich zu Dir
Wenn ich nur um Hilfe ruf

Wenn es dunkel wird
Ich durchs Nirvana irr
Wenn die Lösung fehlt
Weil ich mich nur noch verwähl
Dein letzter ton verklang so lange schon
Und auch Dein Seelenreich fehlt so sehr

Wenn kein Augenpaar
Deine Farbe hat
Und Deine Sicherheit
Aus keinen Blicken strahlt
Wenn im Telefon
Nicht Deine Stimme wohnt
Will ich zu Dir, will ich zu Dir
Weil sichs nur zu Leben lohnt
Wenn Du mich betonst
Will ich zu Dir

Ich gewöhn mich nicht
An keinen Augenblick
Was erstaunlich ist
Macht keinen Sinn für mich
Weils quer übers Herz
Liegt die Erinnerung
Sie bleibt immer jung

Weil quer über meinem Herz
Liegt die Erinnerung
Sie bleibt immer jung
WÄRE ICH EINFACH NUR FEIGE
Wäre ich einfach nur feige
Ging ich vielen aus dem Weg
Bliebe ich außen auf der Seite
Und es würde viel leichter gelebt
Stünde zu meinen Höhenängsten
Auch andere räumte ich ein
Würde mir viel mehr vergeben können
Fehler an Fehler reihen

Denn jeder Traum zahlt seinen Zoll
Jeder Wunsch fällt mal flach
Jeder Kampf hat ein Ende
Jeder Stein lässt sich wenden
Und auch der Stärkste versagt

Jede Schwäche wäre ein Orden
Und ich taugte als Traumprinz nicht mehr
Ich müsste nicht hysterisch gut aussehen
Und raste keinem Trend hinterher

Hätte das Recht, mich auszuklinken
Jeder wüsste, er ist wieder im Wahn
wäre nicht mehr zu fassen
Würd mich gelassen im Abseits verfahren

Denn jeder Traum zahlt seinen Zoll
Jeder Wunsch fällt mal flach
Jeder Kampf hat ein Ende
Jeder Stein lässt sich wenden
Und auch der Stärkste versagt

Jede Panik verfliegt
Jeder Alarm lässt auch nach
Legte den Kopf zu Seite
Müsste weniger streiten
Denn der Schwächere gibt nach

Würde nicht mehr Tarzan markieren
Verzichtete aufs Muskelspiel
Würde sowas von unsichtbar sein
Würde sowas von verzichtbar sein,
Mit mir im Reinen,
Kein Plan, kein Ziel

Denn jeder Traum zahlt seinen Zoll
Jeder Wunsch fällt mal flach
Jeder Kampf hat ein Ende
Jeder Stein lässt sich wenden
Und auch der Stärkste versagt

Jede Panik verfliegt
Jeder Alarm lässt auch nach
Legte den Kopf zu Seite
Für glorreiche Zeiten
Und alles machte mehr Spaß

Legte den Kopf zu Seite
Hätte glorreiche Zeiten
Und alles machte mehr Spaß
LASS ES UNS NICHT REGNEN
Lass es uns nicht regnen
Es ist schon schwer genug
Sind uns nun mal begegnet
Und taten uns beiden gut
Aus und vorbei
Jedes Herz kehrt zurück
Aus und vorbei

Standen beide unter Verdacht
Und haben es uns nicht gesagt
Hatten einen geheimen Plan
Trauten einander nicht an
Wir waren Agenten jeder seinen eigenen Fall
Und dann zwei Fremde ohne Halt

Lass es uns nicht regnen
Es ist schon schwer genug
Sind uns nun mal begegnet
Und taten uns beiden gut
Aus und vorbei
Jedes Herz kehrt zurück
Aus und vorbei

Schwer zu begreifen
Was uns fehlte am letzten Schrei
Es ist schwer zu greifen
Jeder ist dem andern enteilt
Lass uns trösten
Wir waren die Grössten, wie wir warn
Wenn es mich fröstelt
Wärmt die Erinnerung
Lass es uns nicht regnen
Es ist schon schwer genug
Sind uns nun mal begegnet
Und taten uns beiden gut
Aus und vorbei
Jedes Herz kehrt zurück
Aus und vorbei

Wir hatten 1000 Sinne
Und den sicheren Griff
Weltmeister im Erklimmen
Perlentaucher in unserem Riff
Schlugen uns mit unseren Waffen
Setzten die Welt ausser Betrieb
Wir waren nicht zu schaffen
Weil nichts übrig blieb

Wir liessen uns gehn
Keine Tränen, tut mir leid
Vielleicht wars ein Versehen
Vielleicht wars unsere Zeit
Ich fühl Deine Züge
Was war bleibt immer schön
Was war bleibt immer
Was war bleibt immer

Lass es uns nicht regnen
Es ist schon schwer genug
Sind uns nun mal begegnet
Und taten uns beiden gut
Aus und vorbei
Jedes Herz kehrt zurück
Aus und vorbei
Wir waren Glück
Wir hatten Glück
SO WIE ICH
Ich will mit mir in den Urlaub fahren
Ich hol mich ab vor meiner Tür
Will ungestört an meiner Seite sein
Nur mit mir

Lad mich auch gern mal ins Kino ein
Ich koch für mich und schenk mir was
Les mir was vor und bleib mit mir allein
Nur so zum Spass

Ich bin total in mich verliebt
Keiner liebt mich so wie ich
Ich bin so froh, dass es mich gibt
Keiner liebt mich so wie ich
Und nur bei mir bin ich schön
Keiner liebt mich so wie ich
Ich will mich um mich selber drehen
Keiner liebt mich so wie ich
Niemand kann mich wie ich verstehen

Ich leb mit mir in trauter Einsamkeit
Und lass die andern für mich stehen
Für mich ist mir kein Weg zu weit
Ich will mit mir gehen

Ich fehl mir schnell, versteh mich gut
Find mich in Ordnung so
Ich lasse mich nie wieder los
Mach mich froh

Ich bin total in mich verliebt
Keiner liebt mich so wie ich
Ich bin so froh, dass es mich gibt
Keiner liebt mich so wie ich
Und nur bei mir bin ich schön
Keiner liebt mich so wie ich
Ich will mich um mich selber drehen
Keiner liebt mich so wie ich
Niemand kann mich wie ich verstehen

Ab jetzt bin ich für mich da, verzeihe mir
Egal was war, ich zähl auf mich
Und lass mich nicht im Stich und bin mein Sommer
Nehm mich mit wohin ich geh und lass mich nicht
Im Regen stehen, geh mit mir durch dick und dünn
Jeden Tag aufs Neue freu ich mich auf mich

Ich bin total in mich verliebt
Keiner liebt mich so wie ich
Ich bin so froh, dass es mich gibt
Keiner liebt mich so wie ich
Und nur bei mir bin ich schön
Keiner liebt mich so wie ich
Ich will mich um mich selber drehen
Keiner liebt mich so wie ich
Niemand kann mich wie ich verstehen

Keiner liebt mich so wie ich
Ich lasse mirs nie schlecht ergehn
Keiner liebt mich so wie ich
Weil keiner mich wie ich verwöhnt
Keiner liebt mich so wie ich
Ich lob mich in den höchsten Tönen
Keiner liebt mich so wie ich
So was wie mich kanns nur einmal geben
Keiner liebt mich so wie ich
Will mit mir der Sonne entgegen
I WALK
Like anybody else
Just trying to make sense
When all others seem to know
What to do and where to go

You have read the book
Without a second look
And that’s alright with me
I’m all I can be

I walk
I walk
I walk the way I talk
I am walking
I am walking
I walk the way I talk

Is there a deeper sense
To our Existence
Now there’s a philosophy
That’s not made for me

I walk
I walk
I walk the way I talk
I am walking
I am walking
I walk the way I talk

Everything that’s gone before
Leads the way to something more
Carrying withhin all I need
Take the pictures from the wall
You could try to get a clue
Make a step
In These shoes
You could find a fool and see
Could be right and it could feel free

I walk
I walk
I walk the way I talk
I am walking
I am walking
I walk the way I talk

And it’s here in my heart
And it’s deep in my soul
And this strong ease of life
Is Where I find home
There’s no answers to seek
No torches to hold
No past and no grief
I just follow the call

I walk
I walk
I walk the way I talk
I am walking
I am walking
I walk the way I talk
KEEP HURTING ME
Show me the rain
And teach me survival
To make me dream again
Bring me home once more

Roads overgrown
Where will I sleep tonight, though
‘Cause every single home
Is a stranger to my call

So hurt me
Keep hurting me
Make everything go wrong
So hurt me
Keep hurting me
Starve me for holding on

So, guiding star
Show me blue horizons
I am in the darkest part
What made us right that day

So hurt me
Keep hurting me
As long as you are strong
So hurt me
Keep hurting me
Till it’s all lost and gone

Keep me close
And carry me dazed
Make all your doubts erase
With all your might
It’s useless to fight
And now it’s getting late

So hurt me
Keep hurting me
Tell me I’m not the one
So hurt me
Keep hurting me
Leave all the love undone

So hurt me
Keep hurting me
As long as you’re so strong
So hurt me
Keep hurting me
Till it’s all lost and gone
BEHIND THE GLASS
Innermost circles
Worlds within worlds
Standing beneath
A starlit curl
Selfmade dreams
The deepest trust
The universe
The universe is us

No pain
No scars to show
Two hand in one hand
One track in the snow
One track in the snow

The air stands still
Behind the glass
Splintered sunlight from the past
It feels so real
And so secure
The surface shatters
And we stay pure

Scars are golden
Partners in crime
Two souls reflected
As shadows climb
Simple love
Of open hearts
We blindly follow
The chosen path
Held together
By our truth
Radiating
Disappearing into
Disappearing into

The air stands still
Behind the glass
Splintered sunlight from the past
It feels so real
And so secure
The surface shatters
And we stay pure

No sign, sign
That we are out of time
To need to try hard
No need to find
Another kind
Of life or paradise
This place
Will keep us
Keep us one

No pain
No scars to show
Two hands in one hand
A track in the snow
One track in the snow

The air stands still
Behind the glass
Splintered sunlight from the past
It feels so real
And so secure
The surface shatters
And we stay pure
MENSCH (ENGLISH VERSION)

Every second has a reason
As the time slides away
Changing with the season
Just to get me through the day
No need to be final
I put my thoughts on hold
Daydreams at the water
As the tide ebbs and flows

And it’s
And it’s all ok
Take it day by day
This is summertime
Nothing across my mind

As man, kind man
We forgive and understand
We dance into the storm
And keep hurt form our home
‘Cause we are
‘Cause we live
You I miss

Skies blue, wide and open
Not a shade or trace of grey
Telephone, gas, electric
Unpaid, what can I say
Let us share the silence
What on earth can occur
I am not looking for commitment
Just give me your word

And it’s
And it’s all ok
Take it day by day
This is summertime
Nothing across my mind

As man, kind man
We forgive and understand
We dance into the storm
And keep hurt from our home
‘Cause we are
‘Cause we live
You I miss

And it’s
And it’s all ok
Take it day by day
This is summertime
Nothing across my mind

As man, kind man
We forgive and understand
We dance into the storm
And keep hurt form our home
‘Cause we are
‘Cause we live
You I miss

And It’s all ok
The pain is fading away
This is summertime
Nothing on my mind

As man, kind man
We forgive and understand
We forget and we deny
We loose and still we try
‘Cause we are
‘Cause we live
Your’re amiss

 

AIRPLANES IN MY HEAD

Shatter me
With your painted smile
It’s so clear you are not here anymore
Your caress a machine’s
That’s so painful to feel
I can’t tell when we started to fall

Everything hurts
Every move, every word
And the airplanes in my head
Lost and confused
Deserted and used
As we come to the end
As we come to the end of it all

Give me back my heart
It’s breaking more everyday
Give me back my heart
It’s taking my life away
The minute you walk out the door
Is the minute I’ll pick myself up once more

You’re never there
When I’m gasping for air
And the airplanes all explode
Kisses of duty
Lost in their own beauty
Walking down your glittering road
You’re giving me nothing
You’re taking it all
Now I am here in an empty shell
Airplaines in my head
Drown the words that we’ve said
And if you’ll stay you’ll just put me
You just put me through hell

Give me back my heart
It’s breaking more everyday
Give me back my heart
It’s taking my life away
The minute you walk out the door
Is the minute I’ll pick myself up once more

You’re giving me nothing
You’re taking it all
Now I am here in an empty shell
Airplanes in my head
Drown the words that we’ve said
And if you’ll stay you’ll just put me
You just put me through hell

Give me back my heart
It’s breaking more everyday
Give me back my heart
It’s taking my life away
The minute you walk out the door
Is the minute I’ll pick myself up once more

 

SAME OLD BOYS

Memories come and lovers go
Late re-runs of other shows
The way we are is fine
I always remember good times

Played with every heart I knew
Good excuses overdue
Broken every golden rule
Nothing’s borrowed
Nothing’s new

And it’s one more time for the same old boys
One more time for the few
God will come to soon for us all
What else can we say

Keep the moments
Damn the years
No hell, no heaven
No cares, no fears
Tear the letters
Drown our tears
For good or better
Only here

And it’s one more time for the same old boys
One more time for the few
God will come to soon for us all
What else can we say

Memories come and lovers go
The earth is deep and flowers grow
The way we are is fine
I always remember good times

NOVEMBER
Regen fällt scharf
Bäume aschkahl
Ist wieder mal November

Jeder Zweig schreit
Frost macht sich breit
Wen er nicht trennt
trennt sich nie mehr

Sommer entweicht
zur einer Unzeit
Überall klebt November

Jeder Unsinn
schlurft vor sich hin
Hiev mich hindurch
Wer nicht lacht, hats schwer

Von mir aus kann es hageln, taun, friern und schnein
Von mir aus braucht kein Hahn nach mir schrein
Ich bin sehr gern allein

Bunt jedes Blatt
Es tropft, es matscht
Es lebt sich auch im November

Von braun bis blutrot
Es weht, es tobt
Es rauscht der Planet
wie ein rasendes Meer
Von mir aus kann es hageln, taun, friern und schnein
Von mir aus muss mich jetzt niemand frein

Such keinen Zweck, keinen Griff, keinen Weg
Lungere stur vor mich hin
Lass den Kummer ziehn
Es wird nicht mehr grün
Bin mir heute genug
und morgen noch mehr

Tu was Du willst
wüte wie wild
Ich halte still
den November

Wer Trübsal bläst
kommt im Leben zu spät
Tief im Herbst drin
liegt ein Neubeginn

Von mir aus kann es hageln, taun, friern und schnein
Von mir aus braucht kein Hahn nach mir schrein
Von mir aus bring ich Deine Tränen heim
Von mir aus werd ich für Dich sein
Aber ich bin gern allein

Bin gern allein
Ich bin sehr gern allein
Ich bin sehr gern allein
Ich bin
Andere

Alben

Tumult

2018

Live in Bochum

2016

DAUERND JETZT

2014

I WALK

2012

Die ganze Diskographie

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