Der Tag ist alles außer gewöhnlich
und leider gibt es auch kein Problem
ich sehe mir heute verdammt ähnlich
und irgendwie finde ich das auch schön
Es hat genau die richtige Kühle
Aus einem Guss und bewundernswert
Es ist die Stille der Gefühle
Ein lauer Sommer, der durch mich fährt
Ein lauer Sommer, der durch mich fährt
Und Du denkst, Dein Herz schwappt Dir über
Fühlst Dich vom Sentiment überschwemmt
Es sind die einzigartigen tausendstel Momente
das ist, was man Sekundenglück nennt
An dem Tag, wenn Du kommst
wirds regnen
der Frühling in mir bricht sich die Bahn
Du wirst mit Zauber mir begegnen
und auf Verdacht lass ich das Licht schon mal an
Und Du denkst, Dein Herz schwappt Dir über
Fühlst Dich vom Sentiment überschwemmt
Es sind die einzigartigen tausendstel Momente
das ist, was man Sekundenglück nennt
Es schiebt an, alles leicht
Es schiebt an, alles weit
Es weckt in Dir
Dein Lebenselixier
Es schiebt Dich ganz leicht
Und Du denkst, Dein Herz schwappt Dir über
Fühlst Dich vom Sentiment überschwemmt
Es sind die einzigartigen tausendstel Momente
das ist, was man Sekundenglück nennt
Und Du denkst, Dein Herz schwappt Dir über
Fühlst Dich vom Sentiment überschwemmt
Es sind die einzigartigen tausendstel Momente
das ist, was sich Sekundenglück nennt
Warten bis der Tag bricht
und die Sonne sich regt
uns wiederbelebt
jetzt erst recht
Im Verfolgungswahn
weil so viele kamen
doch keiner kennt ihre Namen
Wir laufen uns hinterher
denken nicht mehr quer
wer drückt den Pausenknopf
Wir haben uns verpackt
in Watte und in Härte
Wir waren aus dem Takt
Doch jetzt sind wir dran
außer Rand und Band
Glück als Unterpfand
im sechsten Gang voller Tatendrang
Warten bis der Tag bricht
und die Sonne sich regt
uns wiederbelebt
jetzt erst recht
Der Himmel ist so taufrisch
wir haben die Hände frei
gegen Augenwischerei
gemeinsam sind wir frech
Denn wer größer denkt
wird eher beschenkt
und bleibt unbeschränkt
und ungelenkt
weil am richtigen Fleck
ist das Herz versteckt
Wir stehn im Sündenfall
hören die Türen knallen
Das Klima wird eng und link
Wir fangen erst richtig an
wenn wir auf der Felge fahrn
und die Tankanzeige blinkt
Und was jetzt noch fehlt
ist Geduld von tausend Engeln
und was jetzt nur fehlt
ist ein sanfter Kopf
in dem noch Restwärme klopft
noch Restwärme klopft
Warten bis der Tag bricht
und die Sonne sich regt
uns wiederbelebt
jetzt erst recht
Der Himmel ist noch taufrisch
wir haben die Hände frei
gegen Augenwischerei
gemeinsam sind wir frech
Wir gehn stabil auf den Nerven
Wir stehn stabil bis aufs letzte Hemd
Wenn der Hagel fällt,
gehn wir aufs Spielfeld
Wenn der Hagel fällt
fahren wir Karussel
Warten bis der Tag bricht
und die Sonne sich regt
uns wiederbelebt
jetzt erst recht
Der Himmel ist noch taufrisch
wir haben die Hände frei
gegen Augenwischerei
gemeinsam sind wir frech
Denn wer größer denkt
wird eher beschenkt
und wer größer denkt
bleibt unbeschränkt
und ungelenkt
weil am richtigen Fleck
ist das Herz versteckt
Warten bis der Tag bricht
und die Sonne sich regt
uns wiederbelebt
jetzt erst recht
Der Himmel ist noch taufrisch
Wir haben die Hände frei
gegen Augenwischerei
gemeinsam sind wir frech
Du bist mein Sehnsuchtsort
Beständigkeit und Leben
Du reißt mich ins Sofort
mein Laut und mein Verstehen
Versende Deinen Genuss
Verschenke Deine Seele
Sekunden sind genug
Du musst mir nichts erzählen
Kein Vorbehalt, Du bist
Mein Lebensstrahlen
keine Tricks, einfach Geschick
schieres Gefallen
beteuert und befreit
zwischen Hirn und Jetzt
mit Liebe besetzt
Keine umarmt wie Du
Du lässt mich endlos treiben
Du deckst die Welt so gut zu
Du musst mir nichts beweisen
Ich nehm Deinen Augenschein
und lichte meine Sinne
Du packst Makel glitzernd ein
mit Dir kann man nur gewinnen
Ich mach mir Dich zu
Meinem Lebensstrahlen
keine Tricks, einfach Geschick
schieres Gefallen
beteuert und befreit
zwischen Hirn und Jetzt
mit Liebe versetzt
Gib Deine Überdosis Licht
Verlieb, verschleuder mich
setz mich weise unter Zug
Ich schenk Dir meine Pflicht
bewache Deinen Glanz und Geheimnis
bewahren kann ich gut
Und werde ich dann irgendwann mal gehn
werde ich mich sicher noch mal umdrehen
geh ich gefüllt mit heller Zeit
meine Pfade, Pfade ganz leicht
Ich mach mir Dich zu
Meinem Lebensstrahlen
keine Tricks, einfach Geschick
schieres Gefallen
beteuert und befreit
zwischen Hirn und Jetzt
mit Liebe versetzt
Jeder braucht seinen Fluchtpunkt
seinen Platz, ne zweite Heimat
Sehnsuchtsort unter Palmen
Hochplateau oder Meer satt
Herkese ikinci yol
ikinci yuva gerek
ruhuna bir şans ver
kendine iyi bak güzel gönül
In jedem schlägt ein Doppelherz
einmal hier und dann da zuhause
Der Kopf fliegt schon mal voraus
Der Atem bekommt seine Pause
Gönn Dir ne weitere Seele
Tapetenwechsel als Ausgleich
schick Deinen Kopf in die Wüste
oder Deinen Bauch nach Frankreich
Erzähl mir von Deiner zweiten Welt
mit der dazugehörigen Portion Gefühle
Und flieg und tanz
reisen ist wie neubetankt
Und schweb und fahr
woanders wird der Kopf so klar
kein Sinn und Zweck
es zählt nur der Seiteneffekt
mach Dich einfach mal rar
Hopla, zıpla, gel delice eğlen
aç daralmış gönlünü bana
geç, geç, geç kendinen
sabaha kadar eğlen
Auch Du bist so vieles mehr
schwarz und weiß im Wechsel
Man lebt auch mal seinen Ort leer
und braucht dann wieder neue Rätsel
Ich bin zuhause auf Beton und Asphalt
da, wo die Großstadt nie schläft
Zuhause am Strand unter Palmen
und dort, wo das Herz meiner Großmutter schlägt
Wechsel die Tapete, atmen für die Seele
Auf Dauer wird jeder Ort zum Käfig
Mehr als Deine Sprache, mehr als Deine Farbe
ich pass nicht in die roten Linien Deiner Karte
Erzähl mir von Deiner zweiten Welt
mit der dazugehörigen Portion Gefühle
Und flieg und tanz
reisen ist wie neubetankt
Und schweb und fahr
woanders ist‘s auch wunderbar
kein Sinn und Zweck
es zählt nur der Seiteneffekt
mach dich einfach mal rar
Hopla, zıpla, gel delice eğlen
aç daralmış gönlünü bana
geç, geç, geç kendinen
sabaha kadar eğlen
Jeder braucht seinen Fluchtpunkt
seinen Platz, ne zweite Heimat
Sehnsuchtsort unter Palmen
Hochplateau oder Meer satt
Woher Du kommst, das hast Du nie verlorn
was auch passiert, Du schaust nach vorn
Es steht nicht schlecht, aber auch nicht richtig gut
Der Zeitpunkt ist noch günstig, dass sich was tut
Du kennst das Wort nicht: kaltgestellt
Du hast den Anspruch an die Welt
Bist Du da, wenn Seelen verwaisen
bist Du da, wenn zuviel Gestern droht
Wenn wir verrohen, weil alte Geister kreisen
bist Du da
Herzensbarrikaden
Wer kämpft noch für wen
Wir meiden die richtigen Fragen
Wir streunen ums Problem
Du traust dem Impuls
Bleibst immer kühn
Du erlaubst Dir nicht, Dich zu entziehen
Und Deine Fassung ringt
Weil Fassung nichts mehr bringt
Bist Du da, wenn Seelen verwaisen
bist Du da, wenn zuviel Gestern droht
Wenn wir verrohen, weil alte Geister kreisen
bist Du da
Du siehst den Glanz in tausend Augen
Gibst Deinen Teil des Glücks zurück
Du verschleuderst haltlos Dein Vertrauen
Und du zierst Dich nicht
Und Du verzierst Dich nicht, zierst Dich nicht
Du bist da, wenn Seelen verwaisen
Du bist da, wenn zuviel Gestern droht
Wenn wir verrohen, weil alte Geister kreisen
Du bist da
Du bist da, in gottlosen Zeiten
Du bist da, und haust uns uns um die Ohren
Du tust nichts, Dich zu beweisen
Du bist da
Es ist ein Transit
eine Szene, die aufzieht
ein Bodensatz, der nie schläft
es ist ein Virus, der sich in die Gehirne fräst
Der sie versucht, der sie belegt
Es wird laut gedacht
Alles ist erlaubt
es lallt und hallt von überall
jeder Geisteskrampf wird ganz einfach mal gesagt
es wird gejagt ohne Moral
Sie verschiebt nie ihre Grenzen
Sie bewacht den Übergang
Belauert die Signale
dass ihre Seele nicht erkrankt
Sie untermauert ihren Glauben
findet im Wider ihren Stand
im wirren Hatz und Hassgewühl
Es bräunt die Wut, es dünkelt
der kleine Mob macht rein
Es ist die Angst, die glaubt
sauber muss es sein
und immer brenzlig und gemein
Sie verschiebt nie ihre Grenzen
bewacht den Übergang
Belauert die Gedanken
dass ihre Seele nicht erkrankt
Sie untermauert ihren Glauben
findet im Wider Stand
im wirren Hatz und Hassgewühl
Fall der Fälle
es ist wie’s scheint
steht an der Stelle
und mischt sich ein, ganz ruhig
Fall der Fälle
nichts ist neu
und die Gefahr, und die Gefahr
weiß, die Gefahr steckt auch in ihr
Sie verschiebt nie ihre Grenzen
bewacht den Übergang
Belauert die Gedanken
dass ihre Seele nicht erkrankt
Sie untermauert ihren Glauben
findet im Wider Stand
im wirren Hatz und Hassgewühl
Sie mischt sich ein
einfach mittenrein
sie mischt sich ein, zwei, drei, vier
einfach stoisch und frei
Sie mischt sich ein
einfach mittenrein
sie mischt sich ein, zwei, drei, vier
einfach ruhig und leicht
Keinen Millimeter nach rechts
Verständnis ist nie schlecht
aber keinen Millimeter nach rechts bewegt
es geht um forsch und frech
Keinen Millimeter nach rechts
Verständnis ist nie schlecht
aber kein Millimeter nach rechts bewegt
es ist ein Geistesgefecht
Es geht kein Schmerz nur über 12 Runden
Es gibt keinen Gong, der Dich aus Deinem Kampf befreit
Auch keine Zeit heilt Dir Deine Wunden
Bei jedem falschen Wort reißen sie erneut
Es ist bretthart, das Glück stets hinter Gittern
Du kauerst stumm in einer Nische namens Warum
Und ein Jahr hat bei Dir nur vier Winter
Und jeder kleinste Windhauch bläst Dich eisig um
Fragst du Dich auch
Wenn Dein Herz davonläuft
Fragst Du Dich auch
wenn der Boden sich verzieht
Ob Du verkehrt bist
Ob nur Du Dich bereust
Warum gibt es Dich
Warum singt keiner mit Dir ein Lied
Warum bin ich ein anderer Mensch
Warum fehlt mir zu mir jeglicher Bezug
Lieg ich nur falsch auf meinen fernen Routen
Keiner sieht meine Fahne, kein Meer spürt meinen Bug
Fragst du Dich auch
Wenn Dein Herz davonläuft
Fragst Du Dich auch
wenn der Boden sich verzieht
Ob Du verkehrt bist
Ob nur Du Dich bereust
Warum gibt es Dich
Warum singt keiner mit Dir ein Lied
Und wird der Tag
meine Taten messen
Und nimmt der Tag
all meine Lügen in Kauf
Wenn die Liebe sich traut, mich anzusprechen
Fall ich drauf rein
Und schließ mich auf
Für Angst haben wir die falschen Nerven
Von der Substanz sind wir ein perfektes Team
Wir müssen uns voreinander nicht verbergen
Jeder weiß, den anderen mitzuziehen
Ja, sein wir ehrlich
alles ist gefährlich
Hasardeure haben gerade einen Lauf
wir glauben an Wunder
nehmen keinen Befund wahr
uns geht es gut und wir tauen gerade auf
Wir sind tatkräftig, aber nicht sehr bescheiden
Die Nackenschläge haben sich übers Leben verteilt
Wir können besser in der Dunkelheit entscheiden
Tagsüber geben wir gerne den Feingeist
Ja, sein wir ehrlich
alles ist gefährlich
Hasardeure, haben gerade einen Lauf
wir glauben an Wunder
nehmen keinen Befund wahr
uns geht es gut und wir tauen gerade auf
Rücken uns das Glück klar
werden unverwundbar
werfen uns hinein
in Taumel und Wirklichkeit
Ziehen keine Linie
zwischen Leichtsinn und Liebe
Intensität und Gegenwart und alles gleich
Intensität und Gegenwart und alles gleich
Das Leben bleibt ne Reise
Eine Reise, die passt
das Leben ist ne Schneise
wir fahren durch und ab, Du verstehst das
Ja, sein wir ehrlich
alles ist gefährlich
Hasardeure haben gerade einen Lauf
wir glauben an Wunder
nehmen keinen Befund wahr
uns geht es gut und wir tauen gerade auf
Rücken uns das Glück klar
werden unverwundbar
werfen uns hinein
in Taumel und Wirklichkeit
Ziehen keine Linie
zwischen Leichtsinn und Liebe
Intensität und Gegenwart und alles gleich
Intensität und Gegenwart und alles gleich
Fäll Dein Urteil bloß noch nicht
Weil es mir sofort mein Rückrat bricht
Was Du zurücklässt ist ein kalter Stein
Ist ein verwirrtes Märchen
Von einem verlornen Ich
Es handelt vom Bleiben und vom Gehen
Dabei ist es gerade doch so schön
Lass uns einfach missverstehen
Und uns sanft verbergen
Wir sind fürnander ausersehen
Dein Held, Dein Star
Und bei Bedarf auch Dein Kommissar
Unser Fall ist so sehr sonnenklar
Nichts passiert von ungefähr
Wir sind Geschichte, sind legendär
Propeller einfach mit mir mit
Eine Schutzbrille brauchst Du nicht
Du stehst ganz oben in meinem Flugbericht
Alles verläuft so ganz nach Plan
Bist meine Lady, ich bin Dein Mann
Und trittst Du an ein Mikrophon
Triffst Du sofort den richtigen Ton
Und bist und bleibst mein Lieblingsbonbon
Deine Mittel heiligen den Zweck
Wir sind sofort ganz hin und weg
Uns umweht hauchzart Melancholie
Du siehst aus zum Niederknien
Du kannst jederzeit auch weiterziehen
So werden Träume wahr
Sommer das ganze Jahr
Ich bin Dein Held, Dein Star
Und bei Bedarf auch Dein Kommissar
Unser Fall ist einfach sonnenklar
Nichts passiert von ungefähr
Wir sind Geschichte, sind legendär
Propeller einfach mit mir mit
Eine Schutzbrille brauchst Du nicht
Du stehst ganz oben in meinem Flugbericht
Alles läuft genau nach Plan
Bist meine Lady, ich bin Dein Mann
Wenn die Hoffnung sinkt
und sich vertut
Wie gut ist es
Was meinst denn Du
Wo ist der Stoff
der Liebe heißt
wo ist der Trost
den der Himmel preist
Ich hab das Wort
Güte leid
Es sagt mir nichts
in meiner Zeit
Wenn mir der Schmerz
in Teile bricht
wenn ich blute
Meinst Du, ich spüre das nicht
Der Geist ist reich
die Seele arm
Ich hab gewartet
und mich vertan
Der Glaube stirbt
etappenweise
Der Traum verwirkt
ganz still und leise
Verwandt
aber nicht gesehen
ein vager Punkt, der immer friert
Beschenkt mit einem klaren Leben
nur eine Liebe, die einfach nicht passieren wird
Wieviel Glauben
soll ich haben
und wieviel Schweigen
in mir tragen
Bekomm nicht den Blick
Nicht Deinen Halt
Wen das Auge nicht trifft
der wird nur kurz alt
Da ist kein Gefühl
da ist kein Vertrauen
tausend taube Fragen
die in mir kauen
Verwandt
aber nicht gesehen
ein vager Punkt, der immer friert
Beschenkt mit einem klaren Leben
nur die eine Liebe, die einfach nicht passieren wird
Die nicht passiert
Die einfach nicht passiert
Es sind die Wolken
die nicht weiterziehen
Es sind die Wolken
die sich nicht bemühen
Verwandt
aber nicht gesehen
ein vager Punkt, der immer friert
Beschenkt mit einem starken Leben
nur eine Liebe, die einfach nie passieren wird
Verwandt
aber nie gesehen
ein vager Punkt, der immer friert
Beschenkt mit einem klaren Leben
aber eine Liebe, die einfach nie passieren wird
Man weiß zwischendurch nicht mehr warum
Man überhaupt hier gemeinsam so sitzt
tatenlos hofft man zusammen klamm auf Besserung
Und so warten wir
Lange hat man selbst nichts getan
Man nimmt stark an, die wissen, was sie tun
Der Blick schweift in Zeitlupe durch den Raum herab durchs
Fenster auf
das Chaos und den Tumult
Die Stille, sie spannt
eine Art Absperrband
Zwischen alle hier drinnen und einem selbst
Man hört jedes Räuspern
jeden noch so kleinen Seufzer
hier im Wartezimmer der Welt
Still, erstarrt und regungslos
achtet man sorgfältigst darauf
Ob irgendwie, irgendwas, irgendwo passiert
und alles besser wird
Und so warten wir
Die Stille, sie spannt
eine Art Absperrband
Zwischen alle hier drinnen und einen selbst
Man fühlt die Enttäuschung
jeden noch so kleinen Seufzer
hier im Wartezimmer der Welt
Irgendwann stehen wir auf
obwohl uns noch niemand ausrufen ließ
haben genug, wir verlassen den trauten Raum
die Starre – der Transit
Die Stille, sie spannt
eine Art Absperrband
Zwischen alle hier drinnen und sich selbst
Wissen nicht was, als Nächstes folgt
doch waren auch zu lang schon regungslos
irgendwann endet jede Geduld
Alles ruft, alles lacht
alles lebt, alles bellt
nun im Wartezimmer der Welt
Wieder hat wer sein Gespür verloren
und es gibt Wasser auf dem Mars
Dir liegt alles kreuz und quer in den Ohren
Der Nachrichtensprecher sagt: er sieht schwarz
Immer
wenn Dich der Kummer bricht
leg ich beide Arme
stark um Dich
Es steht gerade schlecht um Paradiese
Aber keine Wünsche sind auch kein Weg
Dein Karmakonto steht starr in den Miesen
Dein Hoffnungszimmer ist nicht gefegt
Und immer
wenn die Karawane zieht
und Dich nicht mitnimmt
mach ich den Unterschied
Und immer
wenn Dich der Kummer bricht
leg ich beide Arme
einfach stark um Dich
Du läufst blass geradeaus
nur auf eigene Faust
Keinen Augen, denen Du traust
Ich zieh meinen Blick
nicht im Notfall zurück
Es bleibt noch genügend Zeit für tiefe Tränen
Du bist das Beste, was es gibt
Alle Geschichtsbücher werden Dich erwähnen
und daneben steht: er hat sie geliebt
Und immer
wenn Dich der Kummer bricht
leg ich beide Arme
einfach stark um Dich
Immer
wenn die Karawane zieht
und Dich nicht mitnimmt
mach ich den Unterschied
Und immer
wenn es drängt und bebt
spiel ich für Dich Schicksal
dass Du drüberlebst
Und immer
wenn Dich der Kummer bricht
leg ich beide Arme
einfach stark um Dich
Jeder braucht ein
trautes Umfeld
Keiner wohnt für sich
Jeder baut
dass Du drüberlebst
baut auf es, Dich und mich
Ganz weit weg tief drinnen
ruht ein Wunsch,
Alles macht nur Sinn
wenn es mit uns gelingt
weil ich bin so viel mehr
ich bin so viel mehr, wenn ich mit Dir bin
Tausend Stürme türmen sich in Deinem Blick
Wir zwei sind Schicksal,
Du etwas viel mehr als ich
Es ist eine Kür in jeder Pflicht
bevor ich Dich kannte
war ich schon verschenkt an Dich
Oh, lebe mit mir los,
Oh, lebe mich übergross
Lebe mich ins Lot
Der Himmel das Limit, wir verlieren uns haushoch
Ich plane, frage, sehne, bleib
prüfe nicht den Grad meiner Reife
ich habe sowieso nur etwas Zeit
das mit Dir und mir, das müsste schon jetzt passiern
Oh, lebe mit mir los,
Oh, lebe mich übergroß
Lebe mich ins Lot
Der Himmel das Limit, wir verlieren uns haushoch
Dich heißt Fernen sehen und verstehen
Du lässt die Welt leicht drehen
im Vorbeigehn
mein versunkenes Fliehen
ich bin so viel mehr, wenn ich mit Dir bin
Tausend Stürme türmen sich in Deinem Blick
Wir zwei sind Schicksal,
Du etwas viel mehr als ich
Es ist eine Kür in jeder Pflicht
und waren wir nur einst
bin ich auch schon selig
Oh, lebe mit mir los,
Oh, lebe mich übergroß
Lebe mich ins Lot
Der Himmel das Limit, wir verlieren uns
Hab heut zu lang auf mein Telefon geschaut
am Eitelturm aus Elfenbein gebaut.
Wir sind dreimal aneinander vorbeigegangen
und ich hab versucht,
dich mit den Augen einzufangen.
Licht an, Licht aus – die Geschichte geht voran.
Wer sagt dem Kaiser du hast ja gar nichts an?
Banken melden gute Zahlen.
Ein Bild von hinten nach vorne malen?
Verschenkter Tag, Rückwärts Fahrt
Verschenkter Tag, Rückwärts Fahrt.
Wir teilen uns durch eins und uns selbst,
Träume, seid ihr noch da?
Denn euer Nein hab ich schon,
ich brauch gerade jetzt ein Ja.
Wir teilen uns durch eins und uns selbst,
Träume, seid ihr noch da?
Es wird langsam spät.
Mein Badezimmer. Spiegel. Ich als Hologramm.
Am Bildschirm leuchtet – Kennenlernlernprogramm.
Wir haben uns damals noch Briefe an die Zukunft geschickt
Nur ohne Hoffnung kommen sie zurück.
Wir teilen uns durch eins und uns selbst,
Träume, seid ihr noch da?
Es wird langsam spät.
Mein Badezimmer. Spiegel. Ich als Hologramm.
Am Bildschirm leuchtet – Kennenlernlernprogramm.
Wir haben uns damals noch Briefe an die Zukunft geschickt
Nur ohne Hoffnung kommen sie zurück.
Wir teilen uns durch eins und uns selbst,
Träume, seid ihr noch da?
Denn euer Nein hab ich schon,
Was ich brauch ist ein Ja.
Wir teilen uns durch eins und uns selbst,
Träume, seid ihr noch da?
Es wird langsam spät.
Bin nicht hungrig
Bin nicht müde
Doch ich weiß nicht was es ist.
Es ist grell und es ist Neon
und es blendet mein Gesicht.
Wir sagen früher
wir sagen morgen
doch ich weiß nicht wann das ist
Ist noch Zeit, hab ich Zeit?
für das, was wichtig ist?
für das, was richtig ist.
Wir teilen uns durch eins und uns selbst,
Träume, seid ihr noch da?
Denn euer Nein hab ich schon,
ich brauch gerade jetzt ein Ja.
Wir teilen uns durch eins und uns selbst,
Träume, seid ihr noch da?
Es dreht sich immer schneller.
Wir teilen uns durch eins und uns selbst
ein „oder“ wird zum „und“
wir teilen uns durch eins und uns selbst
alles hatte seinen Grund.
Wir teilen uns durch eins und uns selbst
ich brauch gerade jetzt ein Ja.
Seid ihr noch da?
Bist du noch da?
Seid ihr noch da?
noch da….?
Seid ihr noch da?
Im Osten fließt ganz seelenruhig die Adria
es riecht noch leicht nach dem Meer
die Hoffnung auf ein Leben, das viel besser ist
brachte sie hier her
die junge Frau, mit dem ruhigen Gesicht
die nun auf hohen Schuhen an dieser Straße steht
im Paradies entlang der Wiesen
und all den Fabriken, denen die Arbeit fehlt
Und
All die Träume, all die Zukunft
All die Hoffnung, auf der man sie hier hergespült
All die Träume sind nun verloren
auf der Strada di Amore
Als Kellnerin frei leben in Europa – das hat man ihr gesagt
die Überfahrt zahlen erstmal sie
die Schuld – tilgen sie leicht von ihrem Gehalt
Irgendwann war sie dann hier
doch was man ihr versprach in der Ferne
wurde nah einfach ersetzt durch pure Angst
und den Zwang, für immer Schulden zu bezahlen
so steht sie an der Straße und ein Wagen hält nun an
Und
All die Träume, all die Zukunft
All die Hoffnung, auf der man sie hier hergespült
All die Träume waren nur gelogen
von der Strada di Amore
Jetzt steht sie da
in ihrer Scham
wenn die Familie nach ihr fragt
worauf sie sagt
dass sie grad nicht kann
und wieder hält ein weiterer Wagen an
Es richten die Augen sich in die Stille
Es verfliegt die Unrast im Firmament
Da ist das zarte Blau im Schnee
Zuversicht zwischen Zeilen
Gedanken in der Zwischenzeit
An alle und die schon sehr fehln
Ich rede einmal nicht
Und lass mir erzählen von einer ganz anderen Sicht
Wie verbreitet sich der Mut des Herzens
Wie enteilt man der Raserei
Und bring ich Ruhe in die Bewegung
und steh ich auf für eine weite Zeit
Rund um den geweihten Abend
Zieht das Jahr Bilanz
Entlässt die Fehler und lehrt verzeihn
Das Leben ist ein Seiltanz
Ein hauchzartes Porzellan
Versuchung und Unwägbarkeit
Doch der Funke glimmt
für einen Aufbruch
der gegen alle Ströme schwimmt
Wie verbreitet sich der Mut des Herzens
Wie enteilt man der Raserei
Und bring ich Ruhe in die Bewegung
und steh ich auf für eine weite Zeit
Es gibt kein Süd
Es gibt kein Nord
Es gibt kein West, kein Osten
Es eint der Wunsch nach Heim und Hort
Nach sichrem Halt und Unterstand
Wie verbreitet sich der Mut des Herzens
Wie enteilt man der Raserei
Und bring ich Ruhe in die Bewegung
und steh ich auf für eine weite Zeit
Ich kam als Selbstbetrug hier auf diese Welt
Bin gestartet mit dem Rücken zur Wand
Bin mir selbst nicht geheuer, habe vor mir Angst
Brauche kein Mitleid, ich lebe an mir vorbei
Ohne Sinn und Verstand
Du hast eine wunderschöne Höhe in deinem Blick
Ich bin neidisch auf alles, was dich angeht
Zwischen dir und meinem Glück liegt ein wundersamer Steg
Weil du in mir was liest
Was außer dir sonst keiner sieht
Es ist ein Wunder
Dass mir dein Puls schlägt
Mich deine Seele, mich deine Wärme, mich deine Geduld trägt
Es wird zur Wüste
Wenn du mich fallen lässt
Und du mich brichst, nicht mehr mit mir sprichst
Bevor ich dich kannte, gab es mich noch nicht
Was mich betrifft
Ich war verdorrt, bei mir wuchs kein Gras
In meinem Hafen lag kein Boot
Ich war verwohnt und draußen stockte der Verkehr
Der Strom abgestellt zu der Außenwelt
Es ist ein Wunder
Dass mir dein Puls schlägt
Mich deine Seele, mich deine Wärme, deine Geduld trägt
Es wird zur Wüste
Wenn du mich fallen lässt
Du mit mir brichst, nicht mehr mit mir sprichst
Bevor ich dich kannte, gab es mich noch nicht
Jetzt läufst du Marathon durch jeden meiner Träume
Und kein Manöver wendet meinen Blick von dir
In meinen Hirnen toben heißkalt die Stürme und der Drang
Es röhren Maschinen, Turbinen
Daueralarm in deiner, meiner Umlaufbahn
Es ist ein Wunder
Dass mir dein Puls schlägt
Mich deine Seele, mich deine Wärme, deine Geduld trägt
Es wird zur Wüste
Wenn du mich fallen lässt
Du mit mir brichst, nicht mehr mit mir sprichst
Bevor ich dich kannte, gab es mich noch nicht
IMMERFORT
„Etwas kleines zartes zum Abschluss“
Wenn heute auch schon morgen wär’
Gehe das Glück stets neben euch her
Verlässt euch an keinem noch so entlegenden Ort
Als einseliger Akkord, immerfort, immerfort
Gebt auf eure Liebe acht
Seht immer wieder im Herzen nach
Dass kein einziges Gefühl dort still verdorrt
Seid einseliger Akkord, immerfort, immerfort
Seid einseliger Akkord, immerfort, immerfort
Legt nach, liebt euch Tag für Tag
Legt nach, liebt euch jeden Tag
Was immer euch die Zeit zuweht
Steht zusammen, bis der Sturm sich legt
Seid einander ein sanftester Hort
Seid einseliger Akkord, immerfort, immerfort
Lagt nach, liebt euch Tag für Tag
Legt nach, liebt euch jeden Tag
Protégez bien votre amour
C’est un cadeau, chaque seul jour
Affrontez tous les dangers et peurs
Préservez à jamais la chaleur dans vos cœurs
Préservez à jamais la chaleur dans vos cœurs
„Danke sehr“